Bundesamt für Informatik baut Stellen ab

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Beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) werden fast 60 Stellen abgebaut. Begründet wird der Abbau mit den vom Parlament beschlossenen Budgetkürzungen im Personalbereich.

Bis Ende 2016 konnte das BIT als sogenanntes FLAG-Amt (Führen mit Leistungsauftrag und Globalbudget) im Rahmen seines Leistungsauftrages die personelle Besetzung selber bestimmen. Im Rahmen des Wechsels zum «Neuen Führungsmodell Bund» (NFB) müssen die mit Bezug auf die Personalbudgets gefällten Parlamentsbeschlüsse der vergangenen Wintersession auch durch das BIT umgesetzt werden. Deshalb und um auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet zu sein reduziert das BIT seinen Personalbestand um 57 Vollzeitstellen (FTE).

Ein Grossteil des Stellenabbaus (32 Vollzeitstellen) soll durch gezieltes Outsourcing der Leistungen umgesetzt werden. Dabei soll die Anstellung der betroffenen Mitarbeitenden des BIT bei der Zuschlagsempfängerin der entsprechenden WTO-Ausschreibung angestrebt werden. Weiter wurden die Nichtbesetzung offener Stellen und der Verzicht auf Ersatz von Mitarbeitenden, deren Pensionierung bevorsteht, geprüft.

Stellenabbau gemäss Sozialplan
Die darüber hinaus noch zu reduzierenden 25 Vollzeitstellen werden durch einen Personalabbau gemäss Sozialplan der Bundesverwaltung abgebaut. Lehrstellen sind von diesen Massnahmen nicht betroffen. Das BIT wird weiterhin offene Stellen ausschreiben. In Fällen, in denen sich vom Stellenabbau betroffene Personen für die Besetzung der Stelle eignen, wird das BIT prioritär interne Kandidaturen berücksichtigen. Der aktuelle Bestand an offenen Stellen zeigt jedoch, dass dies nicht überall möglich ist.

Vorbereitung auf bevorstehende Grossvorhaben
Unabhängig vom Stellenabbau, aber im Hinblick auf den anstehenden Transformationsprozess der Eidgenössischen Zollverwaltung (DaziT), bereitet sich das BIT zudem auf die ihm zufallenden Aufgaben im IT-Bereich vor. Hierzu wird ein neuer Führungsbereich für komplexe Vorhaben geschaffen, welcher die Ressourcen der verschiedenen beteiligten Fachbereiche während der Dauer des Vorhabens steuert. Aufbauend auf der Erfahrung aus laufenden Grossprojekten wird die Führung dieses Bereichs auf Stufe Vizedirektor angesiedelt. Zur Qualitätsverbesserung wird ferner der Prozess der Betriebsübergabe nach Abschluss der Projektphase („Transition“) umgebaut, was weitere organisatorische Anpassungen mit sich bringen kann.

 

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