Der neue «AI Readiness Index» von Cisco zeigt, dass nur 7 Prozent der Unternehmen in der Schweiz vollständig auf den Einsatz und die Nutzung von KI vorbereitet sind. Weltweit sind es 14 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten in der Schweiz ist jedoch ernsthaft besorgt über die Auswirkungen auf ihr Geschäft, wenn sie in den nächsten zwölf Monaten nichts unternehmen.
Studien & Reports
Die Industrie steht vor einer KI-Revolution
Während Produktionsprozesse in Fabriken bereits vollständig automatisiert sind, gibt es in den vorgelagerten Funktionen noch viel Automatisierungspotenzial, wie eine Studie von Horváth zeigt. Generative KI ermöglicht es daher, Tätigkeiten im Bereich der Entwicklung, Planung, des Controllings und der Logistik bereits bis zum Jahr 2029 zu mehr als 50 Prozent zu automatisieren. Controlling und Planung können in Zukunft zu 80 Prozent von einer KI übernommen werden, so die Studie.
Daten und Infrastrukturen werden durch KI-Technologien modernisiert
Nutanix, ein US-amerikanischer Anbieter von Multi-Cloud-Lösungen, hat die weltweite Umfrage "Nutanix State of Enterprise AI Report" veröffentlicht, die Einblicke in die Entscheidungsprozesse von Unternehmen bei KI-Projekten gibt. Die Umfrage liefert auch umfassende Informationen über die Strategien und Implementierungsansätze von Unternehmen in Bezug auf KI-Technologien sowie deren Auswirkungen auf zukünftige IT-Ausgaben und -Budgets.
Fachkräftemangel trifft Schweizer Firmen hart
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des B2B-Plattformbetreibers Visable unter Schweizer Unternehmen verdeutlichen die dramatischen Auswirkungen des Fachkräftemangels. So gibt rund die Hälfte der Befragten an, dass sich das Fehlen von geeignetem Personal bereits „eher stark“ oder sogar „sehr stark negativ“ auf den Geschäftserfolg auswirkt.
KI überfordert die Infrastruktur von Unternehmen
Der US-amerikanische Flash-Experte Pure Storage veröffentlicht heute gemeinsam mit Wakefield Research einen neuen Report. Der Bericht zeigt die Probleme, mit denen Unternehmen aller Branchen bei der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) konfrontiert sind. Ausserdem wird der oft übersehene Energiebedarf dieser fortschrittlichen Technologie behandelt.
Mobiler Datenverkehr in Europa soll sich bis 2028 verdreifachen
Laut dem GSMA Mobile Economy Report 2023 wird sich der mobile Datenverkehr in Europa bis 2028 fast verdreifachen, angetrieben durch die zunehmende Einführung, Abdeckung und Kapazität von 5G sowie die Migration zu 4G in Zentral- und Osteuropa.
Wirtschaftskrise fördert Softwarepiraterie
Softwareanbieter verzeichnen einen starken Anstieg der unlizenzierten Nutzung von Softwareprodukten. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung von Revenera. Während im Vorjahr noch 17 Prozent der Hersteller von Softwarepiraterie betroffen waren, kämpfen heute bereits 40 Prozent gegen das illegale Kopieren, Verkaufen, Teilen und Weiterverbreiten ihrer Produkte.
Nachholbedarf bei IT-Sicherheitsschulungen in KMU
Obwohl menschliches Fehlverhalten für rund ein Drittel der Schweizer KMU die grösste Sorge in Sachen Cybersicherheit darstellt, werden in den Mitarbeiterschulungen einiger Unternehmen einige der häufigsten sicherheitsrelevanten Themen nicht ausreichend behandelt. Selbst grundlegende Themen wie Phishing und Passwortsicherheit werden vernachlässigt, obwohl genau ein Drittel der Schweizer KMU von diesen Themen betroffen ist. Eine aktuelle Studie von Sharp bestätigt diese Mängel.
Internetnutzung als Alltagsreligion auf dem Vormarsch
Die nächste Generation digitaler Technologien hält Einzug in der Schweiz: Künstliche Intelligenz ist bereits angekommen, Cyborg-Technologien zur Selbstoptimierung noch nicht. Vor allem für die Jüngeren wird die Internetnutzung zur digitalen Alltagsreligion. Dies zeigt eine repräsentative Befragung von Schweizer Internetnutzerinnen und -nutzern der UZH.
Top 10 Länder für Tech-Jobs
Eine Möglichkeit zur Förderung der persönlichen Karriere ist es, den eigenen Horizont zu erweitern und einen Blick auf die Arbeitsmärkte anderer Länder zu werfen. Insbesondere im Tech-Sektor entscheiden sich viele Fachkräfte dazu, in andere Länder zu ziehen, um von höheren Gehältern, besseren Lebensbedingungen und mehr Karrieremöglichkeiten zu profitieren.
Diese Daten sind für Hacker am interessantesten
Der japanische Cybersicherheitsspezialist Trend Micro hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der den florierenden Schwarzmarkt für gestohlene Daten näher beleuchtet. Besonders beliebt bei Kriminellen sind Kryptowährungen und Webbrowserdaten wie Kreditkartennummern und Zugangsdaten.