Microsoft und Adobe bauen ihre Partnerschaft aus

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Adobe und Microsoft haben Anfang des Jahres ihre erste gemeinsame Lösungsreihe präsentiert, die Unternehmen dabei unterstützt, Kundenerlebnisse mit Adobe Experience Cloud, Microsoft Azure und Microsoft Dynamics neu zu gestalten. Beide Unternehmen werden künftig zahlreiche Angebote für Geschäftskunden miteinander verschmelzen.

Ab sofort wird Adobe Sign, als Teil der Adobe Document Cloud, offiziell zur bevorzugten Lösung des gesamten Microsoft-Portfolios, inklusive den monatlich 100 Mio. aktiven Business-Nutzern von Microsoft Office 365. Ausserdem ist Microsoft Teams, die chat-basierte Arbeitsumgebung von Microsoft Office 365, ab sofort der präferierte Collaboration-Dienst für die Adobe Creative Cloud, Document Cloud und Experience Cloud. Neben den Produktintegrationen wird Adobe Microsoft Azure zu seiner bevorzugten Cloud-Plattform für Adobe Sign machen.

Gemeinsam sorgen Adobe und Microsoft dafür, dass Einzel- und Gruppenanwender geräteübergreifend möglichst effizient zusammenarbeiten, kommunizieren und Entscheidungen treffen können. Adobe und Microsoft gehören zu den führenden Anbietern von Dokument- und Produktivitätssoftware mit einem reichen Erfahrungsschatz an innovativen Solutions für die Bereitstellung allgegenwärtiger Lösungen, die Hunderte von Millionen Kunden über integrierte Desktop-Tools, innovative mobile Anwendungen und Cloud-basierte Services erreichen.

Die beiden Partner wollen sich durch die teilweise Verschmelzung ihrer Cloud-Plattformen vor allem gegen Amazons Cloud-Tochter AWS, SAP, IBM oder Oracle in Position bringen, die allesamt grosse Stücke auf diesen Geschäftsbereich halten. Für Amazon ist AWS mittlerweile sogar das grosse Zugpferd mit einem Umsatz von 4,1 Milliarden US-Dollar im vergangenen Quartal. Das bedeutete ein Anstieg um stolze 41 Prozent im Jahresvergleich.

Für Microsoft Dynamics und Microsoft SharePoint ist Adobe Sign bereits verfügbar. Weitere Verknüpfungen für Microsoft Teams, Microsoft Flow, Microsoft Word, Microsoft PowerPoint und Microsoft Outlook werden voraussichtlich in den kommenden Wochen ausgerollt. Auch Adobe Creative Cloud wird voraussichtlich in den kommenden Wochen in Microsoft Teams eingebunden. Eine Integration von Experience Cloud soll kurz darauf folgen.

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