it-sa zum 10. Jubiläum auf Rekordkurs

Bild: NürnbergMesse

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Die digitale Vernetzung macht Wirtschaft, Staat und Gesellschaft angreifbar – wie der jüngste Hack von 50 Millionen Facebook-Konten wieder einmal belegte. Über Strategien und neue technische Lösungen zum Schutz vor Cyberkriminalität informieren ab heute bis am 11. Oktober knapp 700 Aussteller aus 27 Ländern auf der Fachmesse it-sa 2018.

Die weltweit ausstellerstärkste Messe zum Thema IT-Security findet dieses Jahr zum zehnten Mal im Messezentrum Nürnberg statt. Israel, die Niederlande und die Tschechische Republik demonstrieren die Kompetenz der jeweiligen IT-Sicherheitsindustrie mit eigenen Gemeinschaftsständen. In fünf offenen Foren informieren rund 350 Vorträge und Diskussionsrunden Entscheider und Experten über organisatorische und rechtliche Aspekte, technische Fragen und Produkte. Neu ist das internationale Forum mit englischsprachigen Vorträgen. Seit 2012 findet parallel zur Messe Congress@it-sa statt. Das Kongressprogramm informiert zu aktuellen Entwicklungen und setzt dieses Jahr mit 20 teils mehrtägigen Vortragsreihen ebenfalls neue Bestmarken. Zu den Höhepunkten zählt die Verleihung des Deutschen IT-Sicherheitspreises und das neue Start-up-Format UP18@it-sa, das bereits gestern stattfand.

„Die neue Bestmarke von 696 Ausstellern, zweistellige Zuwachsrate auch in der Ausstellungsfläche und ein noch umfangreicheres Rahmenprogramm machen die it-sa 2018 grösser und internationaler denn je – und zur führenden Plattform für den intensiven Dialog zum Thema Cybersicherheit“, so Frank Venjakob, Executive Director it-sa, NürnbergMesse. Die konstante Entwicklung der it-sa seit ihrer Premiere 2009 spiegelt die Dynamik der IT-Sicherheitsbranche wider. So beteiligen sich heute in den Hallen 9, 10.0 und 10.1 doppelt so viele Aussteller wie noch vor fünf Jahren in der Halle 12.

Drei internationale Gemeinschaftsstände
Unternehmen aus 27 Ländern nehmen an der it-sa teil, darunter zahlreiche Firmen aus Europa; aber auch Anbieter aus den USA sowie Firmen aus Asien und Afrika. Alleine aus Israel – bekannt für seine Start-up-Kultur und innovative Cybersicherheitslösungen – beteiligen sich 28 Firmen, davon 21 auf dem israelischen Gemeinschaftsstand. Weitere internationale Gemeinschaftsstände zeigen die Kompetenz niederländischer und tschechischer IT-Security-Spezialisten.

Fünf offene Foren mit internationaler Beteiligung
Das Vortragsprogramm der offenen Foren bildet mit rund 350 Beiträgen einen Querschnitt aktueller IT-Sicherheitsfragen ab. Das neue internationale Forum I10 in Halle 10.1 ergänzt die Bühnen zu den Themen Management (Foren M9 und M10) und Technik (T9 und T10) und richtet sich mit englischsprachigen Vorträgen besonders an internationale Messebesucher. Zu den Höhepunkten zählen die als „it-sa insights“ ausgewiesenen Programmpunkte: Expertendiskussionen und Fachvorträge beispielsweise zur IT-Sicherheit in Krankenhäusern und dem Finanzsektor, zur Standardisierung für die Blockchain oder Sicherheitsfragen beim Smart Metering. Vertreter nationaler und internationaler Verbände und Organisationen beteiligen sich, unter anderem von TeleTrusT, Information Security Society Switzerland und ENISA.

Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft informieren sich
Andreas Könen, Leiter der Abteilung Cyber- und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, besucht am Eröffnungstag die it-sa. Gemeinsam mit hochrangigen Vertretern nationaler und internationaler Institutionen wie Arne Schönbohm, dem Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, oder Bitkom-Geschäftsführerin Susanne Dehmel, informiert sich Könen bei einem Rundgang auf der it-sa über aktuelle Entwicklungen im Bereich IT-Sicherheit.

IT-Security-Expertin Paula Januszkiewicz hält Special Keynote
Am dritten Messetag spricht die bekannte IT-Sicherheitsexpertin Paula Januszkiewicz im Forum I10 die Special Keynote. In ihrem Vortrag “Attacks of the Industry: A View into the Future of Cybersecurity” zeigt sie, welche Schwachstellen sich Hacker zu Nutze machen und geht der Frage nach, wann die Migration von Diensten in die Cloud unter Sicherheitsaspekten zu empfehlen ist. Januszkiewicz wurde mehrfach für Ihre Vorträge ausgezeichnet und zählt zu den wenigen Personen weltweit, die Zugang zu einem Quellcode von Windows haben.

Start-ups im Mittelpunkt
Das neue Veranstaltungsformat UP18@it-sa bot bereits gestern 18 Start-ups die Chance, mit Branchenvertretern und potenziellen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen. Die von einer Jury vorab ausgewählten Bewerber durften ihre Produkte und Geschäftsideen dem Publikum in einem Speed-Pitch präsentieren und konnten beim anschliessenden Networking Kontakte knüpfen. Ab heute präsentieren sich 16 junge IT-Sicherheitsunternehmen auf der Sonderfläche Startups@it-sa in Halle 10.1 und mit Vorträgen in den offenen Foren.

www.it-sa.de

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