Pay-TV auf dem Vormarsch

Bild: Quickline

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Eine repräsentative Studie von Quickline zeigt: Bereits jeder Vierte konsumiert Bezahl-Fernsehen wie kostenpflichtige Streaming-Dienste, Video on Demand Angebote oder Pay-Pakete. Netflix ist mit 46.3% bei der jungen Generation bis 30 Jahre besonders hoch im Kurs.

Nahezu jeder Dritte bis 40 Jahre nutzt Video on Demand vom eigenen TV-Anbieter. Abonnierte Pay-Pakete (Sport-, Themen- oder Sprach-Pakete) vom eigenen TV-Anbieter leistet sich rund jeder Zehnte der bis 40-jährigen. Die Generation 40plus hingegen, setzt mehrheitlich (58.8%) auf das klassische Fernsehen.

Welche Pay-TV-Dienste nutzen Sie?

  • 27.1% nutzen kostenpflichtige Streaming-Dienste
  • 24.8% mieten einzelne Filme/Serien vom eigenen TV-Anbieter (Video on Demand)
  • 8.0% abonnieren Pay-Pakete (z.B. Sport-, Themen-, Sprach-Pakete) vom eigenen TV-Anbieter
  • 45% nutzt kein Bezahl-Fernsehen

Kostenpflichtige Streaming-Dienste – allen voran Netflix – erfreuen sich bei der jüngeren Generation steigender Beliebtheit. Besonders bei den unter 30-jährigen (46.3%) ist dieser Trend merklich feststellbar. Bei Frauen etwas deutlicher (48.0%) als bei Männern (44.5%). Mit steigendem Alter zeigt sich eine kontinuierliche Abnahme. Ab 50plus sind es nur noch 14.6% der Frauen und 15.1% der Männer, welche Streaming-Dienste nutzen.

Ähnlich sieht das Nutzungsverhalten bei der Miete einzelner Filme oder Serien (Video on Demand) vom eigenen TV-Anbieter aus. Bei den unter 30-jährigen setzen jeweils rund ein Drittel der Frauen (32.6%) und der Männer (30.8%) auf die Angebotsvielfalt. Hingegen sind es bei den über 40-jährigen gerade einmal 19.5% Frauen und 18.2% Männer, welche Filme oder Serien bei ihrem TV-Anbieter mieten.

Ein Abonnement für Pay-Pakete (Sport-, Themen-, Sprachpakete) vom eigenen TV-Anbieter haben 8.0% der Befragten. Rund die Hälfte aller Befragten nutzt kein Bezahl-Fernsehen. Diese Aussage äusserten 61.1% der über 50-jährigen, 42.7% der Gruppe 30-49 Jahre und nur 23.1% der unter 30-jährigen.

«Die Ergebnisse zeigen, und davon gehen auch wir aus, dass sich das Sehverhalten stark verändern wird. Dadurch sind auch wir, als TV-Anbieter, gefordert, um unsere Angebote stets auf die neuen Bedürfnisse und Entwicklungen anzupassen,» so Yann Steulet, Managing Director Residential bei Quickline. «Wir gehen ausserdem davon aus, dass viele junge Menschen Gratis-Content streamen und dabei auch Qualitätsverluste in Kauf nehmen. Parallel werden immer mehr Bezahl-Inhalte zur Verfügung gestellt, welche über immer unterschiedlichere Geräte/Apps konsumiert werden.»

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