Neue Drucktechnologien unerlässlich für Bildungserfolg

Bild: Ricoh

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Hochschulleiter in Europa haben erkannt, dass neue Drucktechnologien eine zentrale Rolle in den Lehrplänen auf dem gesamten Kontinent spielen.

Einer neuen Studie im Auftrag von Ricoh Europe zufolge gaben 88 % an, dass neue Fähigkeiten, die durch den Einsatz von Technologien wie digitaler Fabrikation und 3D-Druck erlernt werden, unerlässlich für den Bildungserfolg und die Vorbereitung der Studierenden für den Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen sind.

David Mills, CEO von Ricoh Europe, erklärte: „Digitale Fabrikation und 3D-Druck bieten die Möglichkeit, komplexe Konzepte in einer Vielzahl von Fachgebieten zu illustrieren. Da sich die Art der Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen ständig weiterentwickelt, hilft die Integration von technischen Fähigkeiten in den Lernprozess dabei sicherzustellen, dass die Fertigkeiten, die von den Arbeitskräften der Zukunft verlangt werden, für die Studierenden von heute selbstverständlich werden.“

Diese Fertigkeiten sind vor allem entscheidend für die Erprobung von Konzepten und die Darstellung von Entwürfen in Disziplinen wie Textilindustrie, Medizin, Automobilindustrie und Maschinenbau – zum Beispiel für hochentwickelte Turbinen oder komplexe Komponenten für Maschinen. 65 % der Befragten gaben an, dass 3D-Druck ein zunehmend wichtiger Bestandteil des Lernens im STEM-Bereich ist. Um das zu fördern, haben 84 % der Bildungseinrichtungen bereits in die „Maker-Education“-Praxis – Drucktechnologien, die es Studierenden ermöglichen, Gegenstände zu bauen und zu personalisieren, die sie beim Lernen unterstützen – investiert oder haben dies in den nächsten zwei Jahren vor.

Die Hochschulen nutzen ausserdem neue Drucktechnologien, um potentielle Studierende aus allen Bereichen und in jedem Alter mit massgeschneiderten Studiengängen und flexiblen Lernoptionen anzusprechen. 66 % sagten, dass Investitionen in neue Drucktechnologien ein wichtiger Weg sind, um neue Studierende anzuziehen und die Zufriedenheit der Studierenden mit der Hochschule und dem Studiengang zu erhöhen. Viele machen die Inhalte der Studiengänge und Ressourcen leichter zugänglich, indem sie personalisierte Lehrplanmaterialien anbieten (48 %) sowie die Flexibilität, nach Bedarf an jedem Ort zu drucken (43 %).

Mills fügte hinzu: „Die steigenden Studiengebühren in grossen Teilen Europas haben sich grundlegend auf die Rolle der Bildungseinrichtungen ausgewirkt. Da sie dazu ermutigt werden, stärker als ‚Dienstleister‘ aufzutreten, müssen Universitäten und Hochschulen ständig höhere Ziele in Bezug auf die Zufriedenheit der Studierenden und die Barrierefreiheit anstreben. Darauf zu reagieren, indem man die Drucktechnik auf neue Art und Weise nutzt, um immer vielfältigere Studiengänge und massgeschneiderte Lehrplaninhalte anzubieten, wird schnell entscheidend.“

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