Der Trend zur Teleheimarbeit ist unumkehrbar und der Strukturwandel der Arbeitswelt setzt sich unverändert fort. Das Bundesamt für Statistik weist für das Jahr 2019 gerade einmal 24,6 Prozent Teleheimarbeiter für die Schweiz aus, für 2022 aber schon 37,1 Prozent.
Betrachtet man die Zahlen seit der Jahrtausendwende, so sieht man, dass es sich um ein langfristiges Wachstum handelt, bei dem der «Pandemie-Buckel» der Jahre 2020 und 2021 keine grosse Rolle spielt. Der Trend zur Teleheimarbeit resultiert aus den Wünschen der Mitarbeitenden nach mehr Flexibilität und Lebensqualität, den steigenden Mieten in den Ballungsräumen, der dramatischen Verkehrssituation – und dem technischen Fortschritt. Freilich ergeben sich durch die Verlagerung der Arbeitsplätze in das Homeoffice neue Herausforderungen für die Kommunikationskultur, für Teamkreativität, Motivation und Mitarbeiterführung. Und natürlich stellt die Dezentralisierung der Arbeitsplätze auch höhere Anforderungen an die IT-Infrastruktur, die IT-Sicherheit und die Zuverlässigkeit der technischen Kommunikation. In Zeiten fehlender IT-Fachkräfte verspüren die Unternehmen keine grosse Lust, sich auch noch um die sichere Vernetzung von dezentralen Arbeitsinseln zu kümmern. Und wer investiert unter dem Veränderungsdruck der Digitalisierung gern in neue Lösungen, die sich vielleicht bald als technische «Insellösungen» erweisen?
Prozesse integriert und digitalisiert
Die Berliner Ferrari electronic AG konzentriert sich seit bald 25 Jahren auf die Integration von Kommunikation. Sie entwickelt Unified-Communications-Lösungen für Organisationen jeder Grösse, darunter Versicherungen, Kliniken, Banken oder Behörden. Mit der «OfficeMaster Suite» werden Dokumente über Kommunikationsdienste wie NGDX und Fax versendet – auch Voice-Mail oder SMS lassen sich integrieren – und im E-Mail-System unter einer einheitlichen Oberfläche bearbeiten, was die Basis für zahlreiche digital integrierte Prozesse legt.
Safety first: Dokumente auf sicherem Weg
Für den sicheren Dokumentenaustausch nutzt Ferrari electronic das Verfahren «Next Generation Document Exchange», kurz NGDX. Dokumente werden dabei End-to-End, revisions- und rechtssicher sowie DSGVO-konform versendet und als PDF-Datei inklusive Metadaten und Verschlagwortung direkt in das E-Mail-Postfach des Empfängers übertragen. Zusätzlich hat Ferrari electronic die asynchrone und synchrone Verschlüsselung direkt in die Software integriert. Werden Dokumente nicht über NGDX versandt, können diese per Textlayer (OCR) veredelt und auslesbar gemacht werden. Denn der Digitalisierung muss die Automatisierung folgen.
Zukunftssicherheit durch Microsoft Azure
Um Nutzern ohne eigene Virtualisierungsumgebung den Zugang zu erleichtern, ist die Dokumentenaustauschlösung auch in der Cloud auf Microsoft Azure verfügbar. Neben dem Erwerb der Lizenz bedarf es lediglich eines Zugangs zum Azure Marketplace, über den die «OfficeMaster Suite» und die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Die Installation selbst ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Auch die Konfiguration und das Verbinden mit Microsoft 365 sind mit wenigen Klicks erledigt. In Zeiten knapper IT-Ressourcen und unsicherer digitaler Entwicklungspfade ist dies enorm wichtig für eine Investitionsentscheidung, damit die Verbindung der Arbeitsinseln zukunftssicher und nicht durch eine IT-Insellösung erfolgt. ■
