IoT und Datensicherheit gehören zusammen

Bild: Samsung

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Unternehmen, die ihre Strukturen künftig nicht für Wettbewerber, innovative Start-ups und eine neue Generation an Freelancern öffnen, werden es schwer haben, in der «Open Economy» erfolgreich zu sein. Das geht aus einem aktuellen Bericht von The Future Laboratory vor, den Samsung in Auftrag gegeben hat.

Die derzeit entstehende «Open Economy» wird sich durch eine enge Zusammenarbeit von Organisationen mit freien Mitarbeitern, die routinemässige Einbettung von Start-ups und ihrer Innovationskultur in Unternehmen sowie eine neue Art der Kollaboration zwischen ehemaligen Wettbewerbern auszeichnen.

Bedingt durch den Siegeszug mobiler Technologien setzen bereits heute zunehmend mehr Unternehmen auf Offenheit und Kollaboration, und haben dadurch ein klares Verständnis für die Vorteile dieses Ansatzes gegenüber «geschlossenen» Geschäftsmodellen. In nur drei Jahren werden Organisationen in einer Welt mit deutlich weniger technologischen und menschlichen Grenzen agieren. Menschen, Daten und Ideen werden in Zukunft sehr viel freier in bestehende Geschäftsmodelle integriert werden; gleichzeitig wird es für Unternehmen noch deutlich wichtiger sein, agile Technologien zu nutzen, um die Erwartungen der Mitarbeiter von morgen zu erfüllen.

Um in dieser Welt aus neuen Technologien und zunehmend autonomen, digital versierten Mitarbeitern erfolgreich zu agieren, sind Unternehmen auf Sicherheitsplattformen angewiesen, die es ihnen ermöglichen, Informationen offen aber sicher zu teilen. Dafür wiederum müssen sie bestehende Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellen und Klarheit darüber gewinnen, auf welche Technologien sie in Zukunft besonders angewiesen sein werden.

«Freie Mitarbeiter effektiv, aber sicher in Geschäftsprozesse einzubinden, wird für Unternehmen die grösste Herausforderung darstellen», kommentiert Nick Dawson, Global Director Knox Strategy, die Erkenntnisse des Berichts. «Wir rechnen damit, dass Unternehmen es in nur drei Jahren mit mehr als 7,3 Milliarden vernetzten Geräten (Gartner Inc, Internet of Things (IoT) Study 2015) zu tun haben werden. Gleichzeit wächst gerade eine Generation an Mitarbeitern heran, die sehr viel autonomer bestimmen möchten, wie, wo und wann sie arbeiten und diesen Stempel auch Unternehmen und ihren Geschäftsmodellen aufdrücken werden.»

Aus dem Bericht von The Future Laboratory geht auch hervor, dass europäische Unternehmen im weltweiten Vergleich bereits führend darin sind, die richtigen Infrastrukturen zu schaffen und kompetente Mitarbeiter einzustellen, um die nächste Phase der digitalen Revolution aktiv mit zu gestalten. Damit haben sie eine sehr gute Ausgangsposition, um in den nächsten drei bis zehn Jahren von den Vorteilen einer flexibleren Arbeitswelt zu profitieren.

Innovation wird sich in Zukunft aus neuen Quellen speisen und zwar branchenunabhängig. Neue Innovationstaktiken wie die Einbettung von Start-ups in bestehende Organisationen werden zur Norm und zu strategisch wichtigen Massnahmen, um Innovation in allen Unternehmensbereichen voranzutreiben.

«Um im globalen Markt wettbewerbsfähig zu sein, können sich Unternehmen nicht auf veraltete Strukturen verlassen», erläutert Marcos Eguillor, Gründer von Binary Knowledge, Professor an der IE Business School und Spezialist für digitale Innovation und Transformation. «Unternehmen müssen in die richtigen Technologien investieren, die es ihnen ermöglichen, schnell und flexibel zu agieren und ihre Wettbewerbsvorteile zu verstehen. Dazu gehört es auch, zu erkennen, wann es an der Zeit ist, sich aus einem Markt zurückzuziehen.»

In der «Open Economy» werden Organisationen verstärkt auf Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen setzen, um die Zukunft akkurat vorherzusagen und auf dieser Basis bessere Entscheidungen zu treffen. Schon heute werden in vielen kommerziellen Bereichen intelligente Technologien eingesetzt, die sich selbst organisieren, auf neue Situationen einstellen und dadurch in der Lage sind, sehr genaue Prognosen über die zukünftige Entwicklung ihrer Unternehmen zu treffen. Fortgeschrittene maschinelle Intelligenz wird den Unternehmen, die sie zu nutzen wissen, ganz neue Möglichkeiten eröffnen, vorauszuplanen und ihre Geschäftsmodelle zu optimieren.

Die Ergebnisse des Berichts zeigen auch: bei allen Vorteilen eines offeneren Ansatzes, stehen Unternehmen gleichzeitig vor der Herausforderung, die Sicherheit ihrer Organisation zu garantieren – und zwar zu jedem Zeitpunkt und über das gesamte Netzwerk an Geräten und Endpunkten hinweg. Angesichts immer neuer Bedrohungen sowie neuer gesetzlicher Vorgaben wie der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGV), werden die Anforderungen an Unternehmen im Bereich Sicherheit und Datenschutz nur weiter steigen.

«Erfolg wird in der «Open Economy» vor allem von Sicherheitsplattformen abhängen, die es Unternehmen ermöglichen, gleichzeitig offen und sicher zu agieren», so Samsung-Experte Nick Dawson.

Samsung Knox ist die derzeit leistungsfähigste Abwehr gegen mobile Sicherheitsbedrohungen am Arbeitsplatz. Die Grundlage dafür bildet ein anpassungsfähiges, modulares Design, welches kryptographische Schlüssel in einen sicheren, in den Geräte-Chipsatz integrierten Hardware-Container einbettet. Es ermöglicht die Erstellung zweier sicherer und vollständig voneinander isolierter Identitäten – privat und geschäftlich – auf ein und demselben Mobilgerät. Private Apps und Prozesse können nicht auf Unternehmensdaten zugreifen und die persönliche Privatsphäre
der Nutzer bleibt gewahrt.

Aus seiner langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Technologien für den Endkunden weiss Samsung, wie sich Anwender in verschiedenen Märkten verhalten und wie sie ihre Mobilgeräte wirklich nutzen. Dank dieser einzigartigen Marktperspektive kann Samsung sehr gut einschätzen, wie Organisationen den Wettbewerbsvorteil, den der Einsatz mobiler Technologien ihnen bietet, maximieren können.

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