Die ICT-Branche bleibt verhalten optimistisch

Bild: Pixabay

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Der Index der ICT-Branche weicht im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal nur geringfügig ab. Er verliert 0.3 Punkte, liegt mit 114.4 Punkten aber weiter über der Wachstumsgrenze.

Wie im Vorquartal sehen sich die Segmente durch die steigende Inflation und neuartigen Technologien gefordert. Einzig das Segment Consulting hat 2.2 Punkte gutgemacht. Imaging/Printing/Finishing (IPF) fällt mit -15.4 Punkten wieder unter die Wachstumsgrenze (88.9). Trotz der leicht niedrigen Prognosewerten erwarten alle Segmente ein rentables Wachstum. Sie schätzen Auftragseingang, Umsatz und Bruttomarge nach wie vor optimistisch ein. Wie im Vorquartal sehen sich die Segmente durch die steigende Inflation und neuartigen Technologien gefordert. Einzig das Segment Consulting hat 2.2 Punkte gutgemacht. Imaging/Printing/Finishing (IPF) fällt mit -15.4 Punkten wieder unter die Wachstumsgrenze (88.9). Trotz der leicht niedrigen Prognosewerten erwarten alle Segmente ein rentables Wachstum. Sie schätzen Auftragseingang, Umsatz und Bruttomarge nach wie vor optimistisch ein.

Inflation und Innovation fordern die Schweizer ICT-Branche

Die Unternehmen sehen sich mit der steigenden Inflation und der damit verbundenen unsicheren Wirtschaftslage konfrontiert. Zudem unterliegen Geschäftsmodelle und Produkte einer stetigen Weiterentwicklung. «Um neue Kunden akquirieren zu können, sind neuartige Technologien gefragt. Insbesondere Investitionen in die Anwendung von künstlicher Intelligenz wird sich langfristig lohnen. Dessen sind sich die Unternehmen bewusst und arbeiten an entsprechenden Lösungen und Produkten», resümiert Judith Bellaiche, Geschäftsführerin von Swico.

Bedrückte Stimmung bei Consumer Electronics und IPF

Beide Branchen sind pessimistisch für das Folgequartal. Bei IPF macht sich infolge dessen eine negative Stimmung breit. Die Branche prognostiziert sowohl für die konjunkturelle Entwicklung als auch für die Investitionstätigkeiten einen Rückgang. Die sinkende Kauflust der Kundinnen und Kunden zwingt beide Branchen zu Kosteneinsparungen. Das betrifft auch die Lohnkosten. Trotz der Hürden wollen sie den Personalbestand aber aufrechterhalten.

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