Ransomware hat Unternehmen weiterhin im Griff

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Die Cyberattacken auf Schweizer Unternehmen nehmen weiter zu. Vor allem seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist ein explosionsartiger Anstieg der Cyber-Kriminalität zu erkennen. Allein im Jahr 2021 sind die Attacken gegen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr weltweit um 40 Prozent gestiegen. Ein Grund dafür: Bei der Umstellung auf Homeoffice und digitale Angebote wurde die IT-Sicherheit zweitrangig behandelt. Dadurch sind Schwachstellen in den IT-Systemen entstanden.

Grundsätzlich gilt: Mit jeder neu implementierten Anwendung und IT-Infrastruktur müssen die Verantwortlichen die Sicher- heitsmassnahmen anpassen und erweitern. Während der Pandemie lag der Fokus der Unternehmen jedoch auf der schnellstmöglichen Einführung neuer Lösungen. Infolgedessen haben Unternehmen in den kommenden zwei Jahren mit einem erhöhten Risiko von Ran- somware-Angriffen und Datenverlusten zu rechnen, wie der «Veri- tas Vulnerability Lag Report» aufzeigt. Für die Studie wurden mehr als 2000 IT-Führungskräfte aus 19 Ländern befragt.

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Mangelnde Sicherheit durch wachsende Komplexität der IT-Systeme

Bei der Umstellung der IT-Systeme auf Homeoffice und dem Vorantreiben der digitalen Transformation setzten Unternehmen vor allem auf Cloud-Lösungen. Eine Umfrage von Veritas vom Novem- ber letzten Jahres ergab, dass Unternehmen im Schnitt zwölf ver- schiedene Cloud-Anbieter beauftragen. Viele haben in der Pan- demie neue Cloud-Funktionen oder -Elemente implementiert und somit Möglichkeiten für Cyberattacken entstehen lassen. Laut dem Veritas Vulnerability Lag Report weist die Security-Strategie im Cloud-Bereich in knapp 56 Prozent der Unternehmen weltweit Lü- cken auf – mehr als in jedem anderen Bereich. Hinzu kommt, dass IT-Experten dank der steigenden Anzahl an Cloud-Diensten nicht mehr angeben können, welche Cloud-Lösungen in ihrem Unterneh- men bereits eingesetzt werden. Lediglich 58 Prozent der weltweit Befragten konnten die genaue Anzahl an Cloud-Diensten, die im Unternehmen implementiert wurden, nennen. All das führte dazu, dass im Durchschnitt jedes Unternehmen 2,57 Ransomware-At- tacken zum Opfer fiel, die den Geschäftsbetrieb lahmlegten. Laut Studie müssten Firmen im Schnitt 2,47 Millionen US-Dollar zusätz- lich ausgeben und 27 neue IT-Mitarbeiter einstellen, um sich aus- reichend zu schützen.

Daten vor Ransomware schützen

Mit der Data Services Platform von Veritas Technologies können Fir- men ihre Daten in nahezu allen Bereichen vor Ransomware schützen. Die konsolidierte Plattform, die für den kompletten Datenbestand – sowohl im Rechenzentrum als auch in der Cloud – zum Einsatz kommt, reduziert zudem den Verwaltungsaufwand für die Datensi- cherung und das Risiko von Datenverlusten erheblich. So erhalten Kunden einen umfassenden Schutz ihrer Daten. ■

TIMVeritas

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