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Viele Unternehmen setzen heute Microsoft-365-Anwendungen ein und hunderte Millionen Nutzer brauchen die Lösung, um ihre Aufgaben zu erledigen. Doch wie sichern Firmen entstehende Daten so, dass auch die Compliance-Anforderungen erfüllt werden?

Sich alleine auf Microsoft zu verlassen, reicht nicht aus, da ge­löschte Daten zum Teil nur 30 Tage lang vorgehalten werden. Die eigenen Backup-Systeme sind mit Cloud-Diensten oft überfordert. Ei­nen praktischen und effizienten Ausweg bietet Backup as a Service. Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Homeoffice-Mitarbeitern ist vor allem die Microsoft-365-Anwendung Teams enorm gewachsen. Im 4. Quartal 2020 hatte der Cloud-Dienst 115 Millionen aktive Nutzer, ge­genüber 75 Millionen im 2. Quartal 2020. Dieses Wachstum rückt die darin erzeugten Daten und damit gebotenen Dienste stärker in den Blickpunkt. Denn Unternehmen müssen auch Microsoft 365 Gruppen und Teams vor Cyber-Bedrohungen schützen, strenge SLAs für Wie­derherstellungszeiten erfüllen und Daten für rechtliche Anforderungen isolieren. Doch laut einer aktuellen ESG-Studie konnten nur 15 Pro­zent der Unternehmen sämtliche benötigten Daten über die nativen Backup-Funktionen von Microsoft 365 wiederherstellen. Insbesondere folgende Datenschutz-Probleme kann der Dienst alleine nicht lösen:

  • Zuständigkeiten: Der Kunde bleibt weiterhin verantwortlich für den Schutz der Daten vor versehentlichem Löschen oder Gefahren wie Ransomware, Phishing und Viren.
  • Aufbewahrungs- und Wiederherstellungsfristen: Regulär gelöschte Dateien und Ordner sind in Microsoft 365 nur 93 Tage lang wiederherstellbar, manche Objekte wie Gruppen sogar nur 30 Tage. Das ist für kein Unternehmen ausreichend.
  • Einbindung von Drittanbietern: Im Zuge der Multi-Cloud spei­chern Mitarbeitende Daten nicht nur in Microsoft-Lösungen, son­dern auch in AWS und unternehmenseigenen Systemen.

Auf der sicheren Seite: Backup as a Service

Um diese Herausforderungen zu lösen, setzen viele Unternehmen mehrere Datensicherungs-Lösungen ein, die ihre Bedürfnisse erfül­len. Die verschiedenen Tools vermehren jedoch den Aufwand und die Datensilos – und das Management der verschiedenen Lösungen wird immer arbeitsintensiver. Das neue DMaaS (Data Management as a Service) -Portfolio von Cohesity bietet in diesem Kontext eine sehr einfache Möglichkeit, Daten zu sichern, zu verwalten und zu ana­lysieren. Es wird direkt von Cohesity verwaltet und auf AWS in der Region Frankfurt gehostet, sodass es den strengen Datenschutzre­geln der EU entspricht. Für Schweizer Unternehmen mit Workloads, deren Daten nicht innerhalb des Landes liegen müssen, ist dies eine sehr praktikable Lösung, um die Komplexität zu reduzieren. Als erstes Angebot in der Schweiz steht ab sofort ein Backup as a Ser­vice (BaaS) unter dem Namen «Data Protect delivered as a Service» bereit. Es schützt die Daten des vollen Spektrums von Microsoft­-365-Anwendungen und -Services. Unternehmen können damit sogar nach bestimmten E-Mails oder Dateien suchen und einzelne Objekte sofort wiederherstellen. Dies beseitigt die bisherigen Probleme und angesichts der jüngsten Nachrichten über zunehmende Ransomware-Bedrohungen kann auch eine «Massenwiederherstellung» ganzer Ordner oder Gruppen realisiert werden, falls das Schlimmste passiert. Kunden erhalten die Auswahl zwischen einem as a Service-Modell, einem Cohesity-Cluster on-Premise oder einer Kombination aus beidem – alles auf einer Plattform und mit einer einzigen, einfach zu nutzenden, graphischen Benutzeroberfläche verwaltet. Damit pro­fitieren sie von folgenden Vorteilen:

  • Geringere Komplexität: Ein einziger Backup-Service für Datenquellen On-Premise und in der Cloud sowie eine einheitliche Be­dienoberfläche zur Verwaltung von SaaS- und kundeneigenen Um­gebungen entlastet IT-Teams.
  • Backups in wenigen Minuten einrichten: Workloads werden automatisch erkannt, sobald eine sichere Verbindung hergestellt ist. Anschliessend kommen voreingestellte oder benutzerdefinierte Richtlinien zum Einsatz, um sie abzusichern.
  • Verfügbare Bandbreite effizient nutzen: Da nur geänderte Datenblöcke übertragen werden, beschleunigt dies Backups in die Cloud und Datenwiederherstellung aus der Cloud.
  • Verbesserte Datensicherheit: Dies gelingt mit einem Snapshot an einem physikalisch getrennten Ort mit flexiblem Verschlüsselungsmanagement. Dabei sind alle Compliance-Vorgaben für Da­tenschutz und Sicherheit gewährleistet.

Aber das ist nur der Anfang. Das Unternehmen bietet mehr als nur Datensicherung, es deckt eine breite Palette von Datenmanagement-Anforderungen ab, einschliesslich Dateifreigabe, Test und Entwicklung von Apps, Disaster Recovery und Unterstützung von Multi-Cloud-IT-Umgebungen. In den kommenden Monaten werden weitere Dienste eingeführt, darunter ein Disaster Recovery as a Service-Angebot noch vor Ende des Sommers. Dieses bietet IT-Teams, die ihren IT-Schutz verstärken wollen, mehr Unterstützung. Für Schweizer Unterneh­men, die ihre Daten sichern und schützen wollen, wo auch immer sich diese befinden und die Silos fragmentierter Daten beseitigen möch­ten, gibt es wirklich nur eine Option: Mit «Data Protect delivered as a Service» von Cohesity vermeiden Unternehmen diese gefährlichen Silos und sparen Kosten, da sie keine eigenen Infrastrukturen erwei­tern oder mehrere Systeme verwalten müssen. Und ihre IT-Teams er­halten mehr Zeit für andere kritische Aufgaben. ■

 

Cohesity

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