Serge Frech verlässt ICT-Berufsbildung Schweiz

Serge Frech verlässt die ICT-Berufsbildung Schweiz nach sechs Jahren im Amt. (Bild: ICT-Berufsbildung Schweiz)

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Nach rund sechs Jahren als Geschäftsführer hat sich Serge Frech entschieden, ICT-Berufsbildung Schweiz per Ende Jahr zu verlassen und sich in einer Auszeit neu zu orientieren. Der Vorstand hat die Suche nach einem geeigneten Nachfolger eingeleitet.

Seit Sommer 2018 ist Serge Frech Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz. In den rund sechs Jahren seit der Gründung des Verbands im Jahr 2010 hat sich dieser stark weiterentwickelt. Unter anderem wurde die Zahl der ICT-Lehrstellen auf fast 11.000 erhöht, der neue Beruf „Entwickler/in digitales Business EFZ” eingeführt und ein Kompetenzzentrum für „Digitalisierung und Innovation” etabliert. Im Bereich der höheren Berufsbildung wurden neun Revisionen durchgeführt, der Fachausweis „Cyber Security Specialist” lanciert und gemeinsam mit dem Kaufmännischen Verband Schweiz der Fachausweis „Digital Collaboration Specialist” entwickelt. Zudem wurde die Geschäftsstelle personell erweitert und die finanzielle Situation des Verbandes dank Prozessoptimierungen verbessert. Nun verlässt Serge Frech den Verband auf eigenen Wunsch per Ende 2024. Somit bleibt genügend Vorlauf für die Nachfolgeregelung und die Übergabe. Der Vorstand hat die Suche nach einer geeigneten Nachfolge bereits initiiert und wird zu gegebener Zeit bekannt geben, wer die Stelle übernehmen wird.

Einvernehmlicher Entscheid

«Ich konnte mit ICT-Berufsbildung Schweiz sehr viel erreichen und bewirken. Es war eine intensive, aber sehr bereichernde Zeit. Nun ist der beste Moment für eine Auszeit und Neuorientierung», begründet Serge Frech seinen Weggang. Dieser erfolgt in bestem Einvernehmen. Andreas W. Kaelin, Präsident von ICT-Berufsbildung Schweiz, betont: «Serge Frech hat den Verband mit sehr viel Engagement äusserst erfolgreich weiterentwickelt. Ich und der Vorstand bedauern seinen Weggang sehr.» ICT-Berufsbildung Schweiz wird von neun nationalen Branchen- und Berufsverbänden sowie 17 regionalen und kantonalen ICT-Berufsbildungsverbänden getragen. Im letzten Jahr kamen die Schweizerische Bankiervereinigung und der Schweizerische Versicherungsverband als Mitglied dazu. Der Verband ist gut aufgestellt, um sich weiterhin für genügend ICT-Berufsnachwuchs in allen Branchen einzusetzen.

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