Unternehmen verlieren kritische Daten

Bild: 123rf/Fractal Verlag

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Arcserve, gibt die wichtigsten Ergebnisse seiner jährlichen unabhängigen globalen Forschungsstudie bekannt. Die Studie bestätigt, dass der Verlust kritischer Daten weiterhin ein Problem für Unternehmen darstellt. In der Studie bei IT-Entscheidungsträgern (ITDMs) berichteten 75 Prozent der Befragten in Deutschland (76 Prozent international), dass sie in ihrem Unternehmen kritische Daten nach einem schwerwiegenden Verlust wiederherstellen mussten.

Davon erlitten 52 Prozent der deutschen Unternehmen (45 Prozent international) einen dauerhaften Verlust entweder von Teilen oder von allen Daten. Daten sind ein unbezahlbares Gut. Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, mit einem robusten Datensicherungs- und Wiederherstellungsplan, bei dem die Datenintegrität im Mittelpunkt steht, die Widerstandsfähigkeit der Datenverfügbarkeit zu steigern, um schwerwiegende Geschäftsunterbrechungen zu verhindern. Die Studie ergab auch, dass viele Unternehmen nicht in der Lage sind, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten, wenn Daten verloren gehen oder gefährdet sind. Die schnelle Wiederherstellung von Daten ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, insbesondere in einem Business, in dem Daten immer zur Verfügung stehen müssen.

  • Aus internationaler Sicht gaben 83 Prozent der Befragten an, dass eine Ausfallzeit von 12 Stunden oder weniger für kritische Systeme akzeptabel ist - erst dann kommt es zu messbaren negativen Auswirkungen auf das Business. 79 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen sind derselben Meinung. Dennoch wären nur 52 Prozent (international und in Deutschland) in der Lage, einen schwerwiegenden Datenverlust innerhalb von 12 Stunden oder weniger zu beheben.
  • 29 Prozent der weltweit befragten und 25 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen konnten ihre Daten erst nach einem Tag oder länger wiederherstellen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass ein neuer Ansatz für die Notfallwiederherstellung erforderlich ist. Unternehmen sind angehalten, ihren Disaster-Recovery-Plan kontinuierlich zu aktualisieren, zu testen und zu dokumentieren, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Datenverfügbarkeit zu erhöhen. Die Bedeutung des Schutzes und der Wiederherstellung von Daten sollten auch auf allen Unternehmensebenen mit spezifischen Zielen priorisiert werden.

  • International gaben 95 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen über einen Notfallwiederherstellungsplan verfügt. In Deutschland waren es 90 Prozent. Allerdings haben nur 24 Prozent (in Deutschland 20 Prozent) einen ausgereiften Plan, der gut dokumentiert, getestet und aktualisiert wird.
  • 83 Prozent der global und 87 Prozent der in Deutschland Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen die Ausfallsicherheit von Daten in die Strategie einbezieht. Dennoch haben nur 23 Prozent (22 Prozent in Deutschland) einen ausgereiften Ansatz mit entsprechenden Zielen, um den Fortschritt zu verfolgen.

„Unsere jährliche Umfrage unterstreicht die geschäftliche Notwendigkeit für Unternehmen, eine Strategie zur Datensicherheit zu implementieren, die ausgereifte Pläne zur Datensicherung und -wiederherstellung beinhaltet. Wir leben in einer Welt mit zunehmenden Ransomware-Angriffen und häufigen Naturkatastrophen. Jede Ausfallzeit aufgrund von Datenverlusten kann für ein Unternehmen verheerende Folgen haben – von Umsatzeinbussen bis hin zum Verlust von Kunden", sagt Florian Malecki, Executive Vice President, Marketing bei Arcserve. „Arcserve hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen dabei zu helfen, kostspielige Katastrophen und Reputationsschäden durch Datenverluste zu vermeiden. Dies gelingt mit unserer Suite von Unified Data Resilience-Lösungen. Unsere Backup- und Wiederherstellungslösungen sowie unser Angebot an unveränderlichem Speicher stellen sicher, dass die Auswirkungen auf Unternehmen nahezu null sind."

Über die von Dimensional Research durchgeführte Studie:

1.121 IT-Entscheidungsträger haben an der Umfrage teilgenommen. Alle Teilnehmer hatten eine Budget- oder technische Entscheidungsverantwortung für Datenmanagement, Datensicherung und Speicherlösungen in einem Unternehmen mit 100 bis 2.500 Mitarbeitern und mindestens 5 TB Datenvolumen. Die Umfrage wurde in Australien, Neuseeland, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Korea, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und Kanada (Nordamerika) durchgeführt.

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