Der Swico Index sinkt im vierten Quartal leicht auf 102,2 Punkte. Trotz globaler Unsicherheiten bleibt der Schweizer ICT-Markt stabil.
Der Swico ICT Index liegt im vierten Quartal 2025 bei 102,2 Punkten – zwei Zähler weniger als im Vorquartal – und bleibt damit über der Wachstumsschwelle von 100 Punkten. Stabil zeigen sich die Segmente Software, IT-Services und Consulting, während die IT-Technology-Sparte unter Druck steht. Belastend wirken geopolitische Unsicherheiten, ein verhaltenes Investitionsklima sowie die bisher begrenzte Wirkung neuer Technologien wie KI. KI verspricht zwar grosse Effizienzgewinne, doch der breite Produktivitätsschub bleibt bisher aus. Viele ICT-Anbieter suchen noch nach Anwendungen, die sich im eigenen Betrieb bewähren und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. «Jetzt kommt es darauf an, dass aus dem Potenzial von KI greifbare Lösungen entstehen, die die Branche und ihre Kunden spürbar beflügeln», sagt Jon Fanzun, CEO Swico. Der Index bestätigt damit die Widerstandskraft der Schweizer ICT-Branche. Dank breiter Diversifizierung können Schwächen einzelner Segmente abgefedert werden. (aso)