Studie: Die Kreativwirtschaft boomt

Bild: Unsplash/Tyler Nix

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Mehr als 165 Millionen Menschen haben sich in den vergangenen zwei Jahren für einen Job in der Kreativwirtschaft entschieden, damit setzen nunmehr 303 Millionen Menschen weltweit darauf, ihre Kreativität, ihr Talent und ihre Leidenschaft zu monetarisieren – Tendenz weiterhin steigend. Das geht aus der „Future of Creativity“ - Studie von Adobe hervor. Die Studie zeigt zudem , dass von der Zukunft der Arbeit über soziale Belange bis hin zum Thema psychische Gesundheit alle Aspekte in einem tiefgreifenden Wandel begriffen sind.

Adobe gibt mit seiner heute veröffentlichten globalen Studie „Future of Creativity: Creators in the Creator Economy“ umfassende Einblicke in Zahlen, Daten und Fakten der Kreativwirtschaft. Denn die boomt gewaltig. Allein in den letzten zwei Jahren haben sich weltweit mehr als 165 Millionen Menschen für einen Job in der Kreativwirtschaft entschieden – das entspricht einem Wachstum von 119 Prozent.

Die Kernergebnisse der Studie im Überblick:

Millennials dominieren die Kreativwirtschaft:

  • Millennials machen weltweit 42 Prozent der Kreativen aus, Generation Z kommt lediglich auf 14 Prozent.
  • Der Anteil der Influencer/innen (Creator/innen mit mehr als 5.000 Follower/innen) macht lediglich 14 Prozent der Kreativen weltweit aus.

Die Kreativwirtschaft definiert die Zukunft der Arbeit neu:

  • Obwohl Content Creation für die meisten ein Nebenjob ist (sechs von zehn Kreativen arbeiten regulär in einem Vollzeitjob), kann sie eine lukrative Einnahmequelle sein.
  • Gut die Hälfte (51 Prozent) der Influencer/innen spielt in den oberen Einkommensklassen mit und verdient damit so viel wie Rechtsanwält/innen oder Wirtschaftsprüfer/innen.

Kreativ sein unterstützt die psychische Gesundheit:

Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Influencer/innen sieht Content Creation für Social Media als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ihre psychische Gesundheit an. Damit liegt Kreativarbeit noch vor Sport (30 Prozent), Musik hören (31 Prozent) und nach draussen gehen (27 Prozent).

Aufmerksamkeit für soziale Themen:

  • Mehr als die Hälfte (61 Prozent) der Content Creator*innen sind sich einig, dass Social Media-Inhalte Debatten um soziale Anliegen positiv beeinflussen können.
  • Zu den Fokusthemen gehören Nahrungs- und Wohnsicherheit (62 Prozent), soziale Gerechtigkeit (59 Prozent) und Klimawandel (58 Prozent).

Die Studie „Future of Creativity: Creators in the Creator Economy” können Sie hier in voller Länge abrufen.

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