Gegen Multi-Vektor Cyber-Angriffe nicht gewappnet

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Check Point Software hat seinen Security Report 2018 veröffentlicht. Der Bericht untersucht die Probleme, mit denen sich IT-Sicherheitsexperten aller Branchen weltweit konfrontiert sehen, und liefert sowohl Cybersicherheitsexperten als auch Führungskräften die Informationen, die sie brauchen, um ihre Organisationen vor Cyberbedrohungen der 5. Generation zu schützen.

Der Security Report 2018 stützt sich auf mehrere Befragungen von IT-Experten und Führungskräften der C-Ebene sowie auf Check Points Threat Cloud- und Threat Intelligence-Reports. Er untersucht moderne Bedrohungen für verschiedene Branchen, darunter das Gesundheitswesen, die Fertigungsbranche sowie die öffentliche Verwaltung. Der Bericht zeigt, dass über 300 mobile Apps in vertrauenswürdigen, namenhaften App-Stores mit Malware infiziert sind, während auch Cloud-Bedrohungen, Crypto-Mining-Angriffe sowie Schwachstellen in MacOS- und IoT-Geräten zunehmen.

„Wir erleben eine neue Generation von Cyber-Angriffen - bei diesen „Gen V“-Angriffen handelt es sich um schnelllebige Multi-Vektor-Angriffe von grösstem Ausmass, basierend auf durchgesickerter, staatlich geförderter Technologie“, sagt Peter Alexander, Chief Marketing Officer von Check Point Software Technologies. „Trotzdem äusserten 77 Prozent der CISOs die Befürchtung, dass ihre Organisationen nicht für die Bewältigung dieser modernen Angriffe gewappnet seien. Darüber hinaus ist der Grossteil der Sicherheitsinfrastrukturen der Organisationen jämmerlich überholt. Der Security Report 2018 bietet Erkenntnisse, Einblicke, Lösungen und Empfehlungen zu der Frage, wie man diese Angriffe verhindern kann.“

Um noch mehr Informationen über die moderne Bedrohungslandschaft zu sammeln, befragte Check Point 443 IT- und Sicherheitsexperten aus aller Welt zu den Herausforderungen, vor denen sie beim Schutz vor Gen V-Angriffen stehen. Die Ergebnisse der Befragung untermauerten die Erkenntnisse des Security Reports, denn sie zeigten auf, dass die Sicherheitsvorkehrungen der meisten Organisationen dem Bedrohungslevel der aktuellen 5. Generation zehn Jahre und mindestens zwei Generationen hinterherhinken, was die weltweite, systemische Gen-V-Schwachstelle zusätzlich unterstreicht.

„Der Bericht bietet einen klaren Überblick über eine Bedrohungslandschaft, in der Cyberangriffe der 5. Generation immer häufiger auftreten“, sagt Doug Cahill, Group Director und leitender Cybersicherheits-Analyst des Marktforschungsunternehmens Enterprise Strategy Group. „Kein staatliches oder privates Unternehmen ist immun; Krankenhäuser, Stadtverwaltungen und globale Konzerne, sie alle sind gefährdet. 97 % aller Organisationen sind jedoch nicht dafür gerüstet, diese Mega-Angriffe der 5. Generation abzuwehren - und das muss sich dringend ändern.“

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