Audioqualität ist für das hybride Arbeiten entscheidend

Bild: Epos

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Laut dem neuen Audio Investment Report von Epos sagen 86 Prozent der globalen Entscheidungsträger, dass die Audiotechnologie im letzten Jahr an Bedeutung gewonnen hat.

Tools für die virtuelle Kommunikation, die während der Pandemie unentbehrlich geworden sind, gewinnen auch jetzt noch, während sich die Welt langsam vom Krisenzustand erholt, immer mehr an Bedeutung. So das Ergebnis des neuesten Berichts der globalen Audiomarke Epos. Die Studie „Investing in the age of listening: the importance of audio in a reimagined world“ zeigt, dass Unternehmen die wichtige Rolle, die diese Tools bei den inzwischen etablierten hybriden Arbeitsmodellen spielen, anerkennen. Globale Unternehmen berichten, dass sie im vergangenen Jahr sieben Prozent mehr in Audiogeräte für die Einzelnutzung und sechs Prozent mehr in gemeinsam genutzte Audiogeräte investiert haben.

Die Bedeutung der Audiotechnologie wächst, Entscheidungsträger hören auf die Forderung

Mitarbeitende kehren vermehrt ins Büro zurück. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass die Besetzung der Büros jemals wieder den Stand aus der Zeit vor der Pandemie erreichen wird. Denn die MitarbeiterInnen wollen die Änderungen in ihren Arbeitsabläufen aus dem vergangenen Jahr, die sie als positiv empfinden, beibehalten – und für viele fällt hybrides Arbeiten in diese Kategorie. Somit bleibt aber das Risiko eines digitalen Burnouts durch anstrengende virtuelle Kommunikation bestehen. Unternehmen sind sich beider Faktoren bewusst. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie zunehmend auf die Audioqualität achten. Für drei Viertel der Unternehmen gilt Audiotechnologie als Kommunikationsmittel heute als essentiell oder sehr wichtig. Der Bericht stellt fest, dass dies für alle Märkte gilt, wobei die Region Asien-Pazifik besonders davon überzeugt ist: 96 Prozent der Befragten in China und 90 Prozent in Australien erkennen die Bedeutungszunahme an. In den Studienergebnissen wird die Wichtigkeit von Audio jedoch nicht isoliert betrachtet. In einer Reihe von Szenarien schätzen die Befragten der Epos-Studie die Audioausstattung sogar als wichtiger ein als Laptops oder PCs. Dazu zählen beispielsweise Telefonkonferenzen, virtuelle Meetings, die Kommunikation mit Kunden und Kollegen sowie das ortsunabhängige Arbeiten.

Qualität zählt, aber Führung ist erforderlich

Die Anerkennung dessen, dass die Audioausstattung in modernen Unternehmen eine bedeutende Rolle einnimmt, hat die Bereitschaft von Unternehmen, in herausragende Audiolösungen zu investieren, entsprechend gesteigert. Die hohe Qualität von Audiogeräten ist für 54 Prozent der Entscheidungsträger essentiell. Doch während in China 93 Prozent und in Dänemark immerhin 88 Prozent der Führungskräfte in besseres Audio-Equipement investieren wollen, sind es in Deutschland nur 71 Prozent. Damit ist Deutschland in dieser Umfrage Vorletzter, nur Frankreichs Chefs (58 Prozent) wollen weniger investieren. Wenn es darum geht, Entscheidungen zum Kauf von Audiogeräten zu treffen, erachtet die Mehrheit der Befragten (70 Prozent) – neben Investitionen in die Qualität – die Rücksprache mit den Angestellten (70 Prozent) als essentiell oder sehr wichtig. 88 Prozent der Unternehmen sind zudem der Meinung, dass es einer besseren Politik und Regulierung für die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen bedarf. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass wir künftig eventuell beobachten werden, wie die Rücksprache mit MitarbeiterInnen darüber, welche (Audio-)Technologie sie für eine effektive hybride Arbeitsweise benötigen, die Kaufentscheidung konkret beeinflusst.

Finanzbranche hat Potenzial der Investition in Audio erkannt

Nach Sektoren aufgeschlüsselt stehen Finanzunternehmen künftigen Investitionen in Audio am zuversichtlichsten gegenüber: 71 Prozent der Befragten erwarten, dass die Investitionen zunehmen werden. Es folgen die Sektoren Produktion sowie IT und Digital mit 67 Prozent bzw. 64 Prozent. Finanzunternehmen werden zudem am ehesten regelmässige Investitionen tätigen: 46 Prozent der Entscheidungsträger aus der Finanzbranche gaben an, dass sie jedes Jahr eine Investition planen. Zum Vergleich planen nur 40 Prozent der Entscheidungsträger aus der Medien- und Versicherungsbranche mit jährlichen Ausgaben für Audio. Diese Priorisierung der Ausgaben für Audio, insbesondere in Sektoren, in denen eine sichere Kommunikation von grösster Bedeutung ist (Finanzunternehmen, IT und Digital), ist nicht verwunderlich. Die Anpassung an das hybride Arbeiten ist jedoch in allen Branchen sichtbar. 50 Prozent der Entscheidungsträger planen, jedem Angestellten Audiogeräte zur Verfügung zu stellen (oder haben dies bereits getan), die sie sowohl zu Hause als auch im Büro nutzen können.

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