Trotz hoher Investitionen in Künstliche Intelligenz bleibt die Einführung von Agentic AI in US Unternehmen deutlich hinter den Erwartungen.
Die dritte EY US AI Pulse Survey zeigt ein deutliches Spannungsfeld zwischen Investitionen und Umsetzung. 97 Prozent der befragten Führungskräfte berichten von positiven Renditen durch KI, insbesondere bei Unternehmen, die mehr als fünf Prozent ihres Budgets dafür einsetzen. Diese erzielen Vorteile bei Technologieupgrades, Kundenzufriedenheit und Cybersicherheit. Dennoch setzen nur 14 Prozent Agentic AI vollständig ein. Hemmnisse sind vor allem Sicherheitsbedenken, Datenschutz, fehlende Regulierung und interne Richtlinien. Während 73 Prozent glauben, dass Agentic AI eines Tages ganze Geschäftsbereiche führen könnte, halten 89 Prozent den Menschen für unverzichtbar. Ein Drittel hat mit der Einführung begonnen, etwa in Kundenservice, IT Optimierung und Sicherheit. Unternehmen setzen zunehmend auf eigene KI Lösungen, um sich von Standardangeboten abzuheben. (aso)