Hybrid Work: Die neue Normalität im Arbeitsleben

Bild: Pexels/Lisa

Typography
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Sommerferien sind (bald) zu Ende und der Arbeitsalltag hält wieder Einzug. Viele Arbeitnehmende kehren an einen hybriden Arbeitsplatz zurück – der Mix aus Homeoffice und Büro-Präsenz ist zur Normalität geworden. Dell Technologies fasst wesentliche Aspekte, die die diese Arbeitsform kennzeichnen zusammen und zeigt auf, wie Unternehmen auf diese Entwicklung reagieren können.

Die Corona-Pandemie hat die Veränderung hin zu einem standortunabhängigeren Arbeitsleben gefördert. Und auch wenn die Homeoffice-Pflicht nicht mehr besteht, ist es ratsam, dass sich Unternehmen intensiv mit Hybrid Working beschäftigen, denn dieser Trend lässt sich nicht mehr umkehren. Dies belegt u.a. eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Deloitte Schweiz. Eine relative Mehrheit (37 %) von Arbeitnehmenden, die ihren Beruf prinzipiell von zu Hause ausüben können, möchte zukünftig mindestens die Hälfte der eigenen Arbeitszeit im Homeoffice verbringen. Jede vierte Person (26 %) wünscht sich gar, vollständig daheim zu arbeiten. Nur 12 % möchten zum alten Modell, sprich die gesamte Arbeitszeit im Büro zu verbringen, zurückkehren.

Homeoffice oder Büropräsenz

Unternehmen, die im Wettbewerb um Talente bestehen wollen, können von hybriden Arbeitsformen profitieren. Arbeitnehmende schätzen die neugewonnene Flexibilität durch das Arbeiten im Homeoffice. Private Termine oder Aufgaben, die eine Präsenz zuhause erfordern, können leichter wahrgenommen werden. Auch sorgt die Zeitersparnis durch Wegfall der An- und Abreise zum Arbeitsplatz für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance. Diese grössere Flexibilität kann zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit und dadurch zu einer höheren Produktivität führen. Ein Selbstläufer ist dies jedoch nicht: Schliesslich findet nicht jeder Angestellte zuhause einen ruhigen Platz zum Arbeiten. Auch hemmt räumliche Distanz den zufälligen Wissensaustausch. Daher ist es sinnvoll, die Lebensumstände ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten und ihnen die Wahl zwischen Homeoffice und Büropräsenz ermöglichen. «Die Zukunft des Arbeitsplatzes wird nicht binär sein – schon deshalb nicht, weil bestimmte Bereiche der Arbeitswelt gar nicht im Homeoffice abbildbar sind. Entweder Büro oder Homeoffice ist also gar nicht die Frage, sondern welche Kombination aus beidem die besten Resultate für Unternehmen und Mitarbeitende bringt», sagt Frank Thonüs, General Manager Dell Technologies Switzerland.

Dell Technologies beleuchtet drei Aspekte, die die neue Normalität im Arbeitsleben kennzeichnen und gibt Anregungen, wie Unternehmen die Einführung hybrider Arbeitsplätze erfolgreich gestalten:

  1. Kostenersparnis: Die hybride Arbeitsumgebung sorgt für einen stärkeren Homeoffice-Anteil der Belegschaft. Dadurch sinkt der Bedarf an Bürofläche und -ausstattung. Unternehmen können dadurch die Betriebskosten für Büroräume erheblich senken. Gerade in Ballungsräumen kann die Ersparnis bedeutend sein.
  2. Veränderte Anforderung an die IT-Ausstattung: Durch eine hybride Arbeitsweise verändern sich die Anforderungen an die Ausstattung eines Arbeitsplatzes. Um diese optimal zu erfüllen, sollten Unternehmen die Anforderungsprofile der unterschiedlichen Personengruppen und Einsatzorte identifizieren. Findet ein permanenter Wechsel zwischen Homeoffice und Büro statt? Wird ein auf Mobilität optimiertes Gerät benötigt? Muss es unbedingt ein Notebook sein, oder bietet ein kompakter PC fürs Homeoffice Mehrwerte? Entspricht die Ausstattung des Büro-Meetingraums den veränderten Arbeitsbedingungen? Wird ein Touch-fähiges Gerät benötigt?
    Mitarbeitende im Homeoffice allein mit einem Notebook auszustatten, reicht bei Weitem nicht aus. Ein produktives Arbeiten wird nur dann möglich sein, wenn auch der Arbeitsplatz zuhause ergonomischen Anforderungen entspricht und für die veränderte Arbeitsweise mit häufigen virtuellen Meetings ausgelegt ist. Dazu zählen auch Monitore, Docking-Stations, Headsets und Webcams.
    Eine sinnvolle Möglichkeit ist es, Arbeitsplätze nach dem Desksharing-Konzept umsetzen. Eine einheitliche Ausstattung sorgt dabei dank Kompatibilität für mehr Flexibilität für die Mitarbeitenden. Gleichzeitig können dadurch Investitionen über mehrere User und auch Lebenszyklen länger genutzt werden. Smarte Buchungstools ermöglichen eine effiziente Verwaltung dieser Plätze, sodass ein reibungsloser Wechsel zwischen Homeoffice und Büro gelingt.
    Generell empfiehlt es sich, in hybriden Umgebungen auf den Einsatz von Kollaborationswerkzeugen achten, damit sich virtuelle Teams untereinander austauschen können und keine Einzelkämpfermentalität entsteht. Mitarbeitende sollten diese nicht nur für aufgabenbezogene Zusammenkünfte nutzen, sondern auch fürs Teambuilding, etwa für regelmässige virtuelle Coffee-Pot-Meetings.
  3. Herausforderungen für IT-Abteilungen: Damit der IT-Service durch Homeoffice-Szenarien nicht zusätzlich belastet wird, sollten Geräte „fully deployed“ angeliefert werden. Zudem sollte auch ein Konzept für Fernwartung und Management in Betracht gezogen werden. Eine optimale Gerätekonfiguration sorgt dafür, dass Mitarbeiter sofort produktiv arbeiten können: Anschliessen, einschalten, loslegen muss die Devise sein. Die Integration von Prozessen für den Austausch oder die Reparatur ist ebenfalls empfehlenswert.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind für den Betrieb der Website von wesentlicher Bedeutung, während andere uns dabei helfen, diese Website und die Benutzererfahrung zu verbessern (Tracking-Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie Cookies zulassen möchten oder nicht. Bitte beachten Sie, dass Sie möglicherweise nicht alle Funktionen der Website nutzen können, wenn Sie sie ablehnen.