Apparranger öffnet sich für Anbieter – und Anleger

Bild: Apparranger

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Das St. Galler Startup Apparranger, das bereits seit 2019 aktiv vom Software-Riesen Microsoft unterstützt wird, hat zum gerade erst 2-jährigen Jubiläum grossartige Nachrichten. Nicht nur konnte das mittlerweile über 50-köpfige Team unter der Führung des Gründers Josip Sunic die Plattform in Windeseile konzipieren, programmieren und lancieren, sondern schlägt auch andere Rekorde.

Die Apparranger-Aktie ist zum Basiswert eines Tracker-Zertifikats und somit „bankable“ geworden. Professionelle Investoren können das Anlageprodukt wie jedes andere Zertifikat eines Bankenemittenten ausserbörslich erwerben. Das Early-Stage-Startup-Investment lässt sich in der Folge leicht in ein (diversifiziertes) Anlageportfolio implementieren. Der renommierte Vermögensverwalter Clarus Capital Group AG hat das Tracker-Zertifikat auf seiner Emissionsplattform, die von Gentwo errichtet wurde, lanciert. Roger Ganz, Head Asset Management bei Clarus Capital, erklärt: „Jeder kennt die Probleme: Telefonisch einen Termin zu vereinbaren scheitert oft an der Erreichbarkeit, die Buchung per E-Mail oder auf der Webseite des Arztes funktioniert oft nicht reibungslos. Vor Ort muss dann trotzdem immer wieder ein Formular mit den persönlichen Daten ausgefüllt werden. Dank Apparranger werden die Terminverwaltung, die Verwaltung von Kundendaten sowie der Verkauf von Dienstleistungen automatisiert: der Dienstleister spart tausende bis zehntausende Franken pro Jahr, zudem wird die Buchung von Terminen für Kunden drastisch vereinfacht. Normalerweise bleiben Beteiligungen an solchen Startups Venture-Capital- oder Private-Equity-Fonds vorbehalten. Das Tracker-Zertifikat steht allen professionellen Anlegern zur Verfügung. Dies betrifft auch jene Investoren, die keine Kunden von Clarus Capital sind. Interessierte Investoren richten sich für weitere Informationen an Clarus Capital oder ihren Investment Advisor.“

Apparranger-Verwaltungsrat aufgestockt

Revolutionär ist nicht nur die Plattform selbst, sondern auch das Geschäftsmodell von Apparranger: Keine Umsatzbeteiligung, keine monatlichen Gebühren, keine Initialkosten – pro Buchung durch einen Kunden bezahlen Betriebe lediglich einen Franken. Für Kunden, die Termine buchen, ist die Benutzung der in der Schweiz gehosteten Lösung vollkommen kostenlos und werbefrei. Mit einem stark wachsenden Netzwerk von Vertriebspartnern, vorrangig IT-Dienstleistern, möchte Apparranger ab Herbst explosionsartig wachsen und innert kürzester Zeit tausende von Anbietern im Gesundheitswesen von der Plattform überzeugen. Als Reaktion auf das schnelle Wachstum und des Anstiegs des Aktienpreises um den Faktor 25 innert zwei Jahren wird das Aktienkapital mit der kommenden Generalversammlung von CHF 100'000.00 auf CHF 1'000'000.00 erhöht. Die Kapitalerhöhung erfolgt aus frei verwendbarem Eigenkapital, es werden 900'000 neue Aktien ausgegeben – alle bestehenden Aktionäre der Apparranger AG erhalten Gratisaktien, damit diese nicht verwässern. Der Verwaltungsrat ist von vormals zwei auf neu sechs Mitglieder gewachsen: Neben den bestehenden Verwaltungsräten Josip Sunic und Andreas Müller sind neu auch Dr. med. Julia Peyer, Victor Kuonen, Markus Abderhalden und Conrad Weiss im Verwaltungsrat der Apparranger AG. Weitere wichtige Schritte bei der Erreichung des Ziels, ein Amazon für Dienstleistungen aufzubauen, wurden erfolgreich genommen. Langfristig sollen Kunden sämtliche Dienstleistungen, vom Arzttermin bis zur Taxifahrt, direkt auf einer Plattform buchen können.