Swico: Digitalisierer verlangen KI-Ambitionen

Bild: Pixabay

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Der Verband Swico hat heute das Positionspapier „Künstliche Intelligenz in der Schweiz: Von der Pionierin zum globalen Hub” veröffentlicht. Das Positionspapier enthält strategische Empfehlungen und klare Forderungen für eine innovationsfreundliche KI-Politik und findet prominente Unterstützung.

Der Wirtschaftsverband Swico fordert, auf ein reines KI-Technologie-Gesetz zu verzichten und sich stattdessen an bewährten nationalen und internationalen Prinzipien und Best Practices zu orientieren. Ein chancenorientierter Ansatz ist zu verfolgen. Als Wirtschaftsverband der Digitalisierer vertritt Swico die Interessen etablierter Unternehmen und Start-ups gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Swico zählt über 750 Mitglieder aus der ICT- und Internetbranche, die als Entwickler, Anbieter, Hoster sowie Nutzer eine zentrale Rolle im Bereich KI einnehmen.

«Vor dem Hintergrund der laufenden Evaluationen des Bundesrates zu einer allfälligen Regulierung von KI in der Schweiz beziehen wir klar Position. Wir präsentieren gezielte Forderungen, um die Potenziale zu sichern, die sich durch KI für unser Land ergeben», sagt Simon Ruesch, Head Legal & Public Affairs bei Swico.

«Unser Ziel ist, die Schweiz optimal auf die Herausforderungen und Chancen der KI-Ära vorzubereiten.» Es sollen primär bestehende Gesetze angewendet oder punktuell, prinzipienbasiert angepasst werden, wo dies notwendig ist. «Dies schafft Rechtssicherheit, stärkt die Innovationskraft und den Zugang zu internationalen Märkten», sagt Simon Ruesch. Ein pragmatischer, chancenorientierter Umgang mit KI – auch hinsichtlich Regulierung – trägt dazu bei, dass die Schweiz auch in Zukunft eine führende Rolle bei Innovationen einnehmen kann und zum bedeutenden Hub für die globale KI-Wirtschaft wird. Swico fordert, dass die Schweiz eine aktive und prägende Pionierrolle einnimmt und zur Technologieführerin avanciert. Die Schweiz ist weltweit am besten positioniert, um von KI unmittelbar und nachhaltig zu profitieren. Vielfältige Industrien und Branchen, wie Pharma, Life Sciences, Finance und Telekommunikation, können massgeblich von KI profitieren. Dieser Startvorteil darf nicht verspielt und muss aktiv genutzt werden. Swico fordert eine gestärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschung und Industrie. Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung müssen verstärkt und Innovationshürden abgebaut werden. Des Weiteren soll das Bildungsland Schweiz seinem Namen gerecht werden: Swico fordert, dass die breite Bevölkerung Zugang zu Digital- und insbesondere KI-Wissen erhält. Dies soll über einfach erreichbare und attraktive Angebote erfolgen, die laufend weiterentwickelt werden. Damit die Gesellschaft auf die digitale Zukunft mit KI optimal vorbereitet ist.

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