Die beiden japanischen Hersteller Konica Minolta und Fujifilm haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Sie wollen bei der Beschaffung von Rohstoffen zusammenarbeiten.
Die vorliegende Machbarkeitsstudie für eine strategische Allianz in den Bereichen Multifunktionsdrucker (MFP), Bürodrucker und Produktionsdrucker wurde von beiden Unternehmen bereits im April abgeschlossen. Die Gründung des neuen Gemeinschaftsunternehmens, dessen Ziel die Koordination der Beschaffung von Rohstoffen und Teilen ist, zielt darauf ab, die umfangreichen Lieferantennetzwerke von Fujifilm Business Innovation und Konica Minolta zu nutzen, um die Geschäftsgrundlagen beider Unternehmen zu stärken. Dies soll durch den Aufbau eines robusten Liefersystems für die Produkte sowie die Rationalisierung der Geschäftsprozesse erreicht werden. Die offizielle Gründung des neuen Unternehmens ist für den 30. September vorgesehen, wobei der Hauptsitz in der japanischen Stadt Yokohama angesiedelt sein wird. Die Anteile werden zu 75 Prozent von Fujifilm und zu 25 Prozent von Konica Minolta gehalten. Die Leitung des neuen Joint Ventures wird von Masaharu Furukawa, dem Vizepräsidenten von Fujifilm, wahrgenommen.