ERP-Hersteller Abra bleibt auf Wachstumskurs

Bild: Pexels/Lukas

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Mit einem Wachstum von 12 % hat Abra Software die Ziele für das Geschäftsjahr 2021 übertroffen. Damit liegt der tschechische ERP-Anbieter sogar leicht über dem Schweizer Durchschnitt, so DACH-Geschäftsführer Marzio Tomasetto.

Das positive Ergebnis ist nicht zuletzt auf Produktinnovationen wie zum Beispiel rollenbasierter Anwendungsmodelle zurückzuführen. Für das laufende Jahr wird mit weiterem Wachstum gerechnet. Zudem ist eine Ausweitung des Portfolios geplant. Trotz Corona-Einschränkungen ist die Nachfrage nach den Softwareprodukten von ABRA im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Mit dem Gruppenwachstum von 12 % ist man angesichts der wirtschaftlich schwierigen Gesamtsituation sehr zufrieden, erklärt DACH-Geschäftsführer Marzio Tomasetto: «Wir freuen uns über das positive Ergebnis. Es motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Auf der Agenda 2022 stehen personelles Wachstum, Ausbau der Kundenbasis, mehrere Erweiterungen der ERP-Software von Abra sowie ein Ausbau des Produktportfolios.» Befragt nach den Gründen für den Erfolg von Abra Software, sieht Marzio Tomasetto drei ent-scheidende Faktoren. Einerseits sei das Preis-Leistungs-Verhältnis für Schweizer KMU äusserst attraktiv, andererseits bietet die Lösung eine flexibel erweiterbare Grundlage für die Digitalisierung. Ein weiterer Punkt sei das Innovationspotenzial, beispielsweise in Form des «Application by role»-Einsatzkonzeptes. Die frei gestaltbare und damit intuitiv nutzbare Benutzeroberfläche des ERP-Systems erhöht die Akzeptanz und reduziert den Einführungsaufwand. Die Software lässt sich aufgrund des SDK-Frameworks von Abra extrem schnell und agil an die jeweiligen Kundenbedürfnisse anpassen.