T-Systems aktiviert ihre Swiss Open Telekom Cloud

Thomas Reitze, Geschäftsführer von T-Systems in der Schweiz. (Bild: T-Systems)

Infrastruktur
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T-Systems in der Schweiz adressiert mit ihrem neuen Angebot die Nachfrage nach Public-Cloud-Ressourcen, die sich in den kommenden fünf Jahren gemäss Prognosen als Folge des fortschreitenden Digitalisierungsschubs mehr als verdoppeln wird. Die «Swiss Open Telekom Cloud» ist eine speziell für die Schweiz entwickelte Community Cloud, die Infrastruktur-Ressourcen (Infrastructure as a Service) aus Schweizer Rechenzentren bereitstellt.

Mit drei Verfügbarkeitszonen hierzulande stellt sie neben der Datenhaltung in der Schweiz und entsprechender Einhaltung Schweizer Datenschutzrichtlinien auch eine hohe Business-Resilienz mit 99.95-prozentiger Verfügbarkeit sicher. Damit ist sie perfekt geeignet für den Einsatz in regulierten Branchen wie etwa der Finanz- und Versicherungsindustrie, dem Gesundheitswesen oder bei der öffentlichen Hand. Doch auch branchenunabhängig bietet sie höchste Elastizität in der frei skalierbaren Bereitstellung von IT-Assets wie Server, Storage, Netzwerk, Datenbanken oder weiterer Ressourcen. Dank ihrer genuinen DSGVO-Konformität können Schweizer Unternehmen bei Bedarf ihre Services nahtlos in die europäische Open Telekom Cloud verschieben und mit dieser Erweiterung noch mehr Flexibilität durch eine Fülle an neuen Angeboten wie z. B. Artificial-Intelligence- oder Machine-Learning-as-a-Service-Anwendungen gewinnen. Die Swiss Open Telekom Cloud beruht auf bewährten offenen Standards wie Open Stack und kann auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden. Die Kunden profitieren davon, dass T-Systems über langjährige Erfahrungen in der Implementation und im Management von Multi-Cloud-Umgebungen verfügt, in denen Kunden ihre Workloads je nach Bedarf und Anforderung, in die am besten geeignete Cloud verlagern können. Für diesen Service erhielt T-Systems vom Technologieforschungs- und beratungsunternehmen ISG die Qualifikation als Leader in «Managed Public Cloud Services for Hyperscaler» zugesprochen. Die Swiss Open Telekom Cloud ergänzt somit die langjährigen und intensiven Partnerschaften, die T-Systems mit allen grossen Hyperscalern wie Microsoft, AWS und Google pflegt.  Komplettiert wird das Angebot durch integrierte Security und Compliance und - als Trumpf - eine garantierte lokale Kundenbetreuung in drei Landessprachen.

Daten werden nur in der Schweiz gespeichert

Thomas Reitze, Geschäftsführer von T-Systems in der Schweiz, ist stolz: «Mit der Swiss Open Telekom Cloud bringen wir alle Vorteile der praxiserprobten Public Open Telekom Cloud in die Schweiz und komplettieren diese mit unserer bewährten Multi-Cloud-Managementexpertise sowie Schweiz-spezifischen Benefits: Alle Daten werden ausschliesslich in der Schweiz verarbeitet und gespeichert und sämtliche spezifischen Anforderungen unserer Schweizer Kunden sind Bestandteil vereinbarter Leistungsbeschreibungen und AGBs. Damit verbinden wir maximale Flexibilität in der Ressourcenbereitstellung aus der Community Cloud mit höchster Individualisierung in der Kundenbetreuung.» Maximillian Ahrens, CTO bei T-Systems und Vorsitzender des Board of Directors der Gaia-X-Initiative, ergänzt: «Wer, wenn nicht die T-Systems als Gründungspartner der europäischen Gaia-X-Initiative, kann den Anspruch der Schweiz und der Schweizer Wirtschaft auf nationale Datensouveränität nachvollziehen! Mit der Swiss Open Telekom Cloud können Schweizer Unternehmen ihren Bedarf an skalierbaren IT-Ressourcen decken, während sie gleichzeitig die Datenhoheit und die volle Kontrolle über die Governance behalten.»