So verringern Notebook-Nutzer ihren CO2-Fussabdruck

Bild: Fractal/123rf

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Kleine Taten, grosse Wirkung: Auch beim Klimaschutz ist das die Devise. Dell Technologies zeigt sechs Wege, wie User mit ihren Laptops die Umwelt so wenig wie möglich belasten.

Mit dem Einsatz digitaler Technologien steigt auch der Ressourcen- und Energieverbrauch. Beim Kauf und der Nutzung etwa von Notebooks gibt es jedoch zahlreiche Möglichkeiten, die Belastung der Umwelt zu reduzieren und zum Schutz des Klimas beizutragen. 

1. Recycling betreiben

Gerade die Herstellung neuer Laptops und die Entsorgung von Altgeräten belastet die Umwelt in erheblichem Masse. Daher will es zunächst einmal gut überlegt sein, ob eine Neuanschaffung wirklich notwendig ist, wenn das aktuelle Gerät im Grunde noch voll funktionsfähig ist. Eine weitere Option ist es, das zu ersetzende Gerät – statt es zu entsorgen – weiterzugeben, beispielsweise in Form eines Weiterverkaufs oder einer Sachspende. Damit ermöglicht man dem Notebook ein zweites Leben. Hat die Hardware jedoch einmal das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Gerät umweltgerecht zu entsorgen. So bieten viele Anbieter spezielle Recycling-Programme an, die eine einfache und sogar kostenlose Entsorgung ermöglichen. 

2. Reparieren statt ersetzen

Versagt das alte Notebook seinen Dienst, liebäugeln viele damit, gleich ein neues zu kaufen. Aus Sicht des Klimaschutzes ist es jedoch oft sinnvoller, das alte Gerät reparieren zu lassen. Viele Hersteller designen ihre Hardware bereits so, dass sich Reparaturen oder der Austausch von fehlerhaften Komponenten leicht durchführen lassen, um so die Lebensdauer ihrer Produkte zu verlängern.

3. Nachrüsten statt austauschen

Fortlaufende Software- und Betriebssystem-Aktualisierungen oder die Veröffentlichung immer performanterer Spiele bringen Laptops schnell an ihre Leistungsgrenzen. Nicht selten sind sie ab einem gewissen Zeitpunkt praktisch nutzlos, weil sie mit den aktuellen Anforderungen einfach nicht mehr mithalten können. Heute sind Notebooks jedoch in der Regel recht gut nachrüstbar und unterstützen den Einbau von Komponenten wie Grafikkarten oder Speichererweiterungen. Auf diese Weise können User ihr Lieblingsspiel auch weiter auf ihrem alten Laptop geniessen oder anspruchsvolle Anwendungen nutzen, ohne gleich für ein neues Gerät tief in die Tasche greifen zu müssen.

4. „Alt“ ist das neue „neu“

Eine weitere oft sehr sinnvolle Option ist das sogenannte Refurbishing, sprich die professionelle Instandsetzung gebrauchter Hardware, damit sie weiterverwendet und wiedervermarktet werden kann. Durch den Kauf und die Nutzung solch wiederaufbereiteter Produkte tragen Nutzer aktiv zum Schutz des Klimas und der Reduzierung ihres ökologischen Fussabdrucks bei.

5. Energieeffizienz optimieren

Vor der Anschaffung eines neuen Notebooks ist es zudem sinnvoll, den Energieverbrauch des gewünschten Geräts im Auge zu behalten. Wie Haushaltsgeräte oder Fernseher lassen sich auch Notebooks in bestimmte Energieeffizienzklassen einteilen. Beim Kauf sollten Notebook-Nutzer daher darauf achten, einen guten Kompromiss zwischen Stromverbrauch und benötigter Performance zu finden. Und auch im Betrieb können User Energie sparen – etwa indem sie das Gerät vom Strom trennen, sobald es geladen ist, oder es nach Gebrauch komplett ausschalten, statt im Stand-by-Modus zu belassen. Das verlängert die Lebensdauer des Akkus und sorgt langfristig für geringere Betriebskosten.

6. Geräte nachhaltig betreiben

Ganz grundsätzlich sollten Nutzer darauf achten, ihr Notebook insgesamt möglichst nachhaltig zu betreiben, um den Energieverbrauch zu senken und die Lebensdauer des Geräts zu verlängern. Dazu gehört unter anderem, das System stets auf dem aktuellen Stand zu halten und wirksam vor Viren zu schützen. Hinzu kommen einfache Massnahmen wie die regelmässige Reinigung des Gerätes, der Tausch des Akkus oder die Erneuerung der Wärmeleitpaste. Anbieter wie Dell Technologies sorgen mit speziellen Tools dafür, dass das Notebook möglichst lange einwandfrei funktioniert. Solche Software-Lösungen entfernen Viren, weisen auf Konfigurationsprobleme sowie nötige Updates hin und optimieren die Einstellungen. Den Staub entfernen sie zwar nicht aus dem Gehäuse, können aber dennoch die Lebensdauer des Geräts deutlich verlängern.

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