Lambda setzt in Ohio auf Supermicro-Server mit Nvidia Blackwell GPUs und startet eine neue KI-Fabrik für Training und Inferenz im industriellen Massstab.
Der US-Anbieter Lambda erweitert seine Infrastruktur mit Servern von Supermicro und Nvidia Blackwell GPUs. Im Rechenzentrum von Cologix in Columbus (Ohio) hat das Unternehmen eine KI-Fabrik in Betrieb genommen, die Trainings- und Inferenz-Workloads im grossen Stil ermöglichen soll. Zum Einsatz kommen Systeme mit Nvidia HGX B200 und H200 sowie Supermicros AI-Supercluster mit GB200- und GB300-Technologie. Eine Flüssigkeitskühlung senkt Energie- und Betriebskosten. Ziel ist es, leistungsstarke und skalierbare Kapazitäten für KI-Labore, Unternehmen und Hyperscaler bereitzustellen. „Lambda hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Weg zur Superintelligenz zu beschleunigen“, sagte Ken Patchett, VP Data Center Infrastructure bei Lambda. Auch Supermicro und Cologix sehen in der Kooperation einen Schub für Innovation und Energieeffizienz im Mittleren Westen. Die neue Infrastruktur soll vor allem Anwendungen in Gesundheit, Finanzwesen, Fertigung und Logistik unterstützen und Unternehmen den Zugang zu produktionsreifer KI erleichtern. (aso)