Veränderte Arbeitsweise bedingt schnelle Modernisierung des Arbeitsplatzes

Frank Thonüs, General Manager Dell Technologies Switzerland. (Bild: Dell)

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Der gerade erschienene Work-Trend-Index-Bericht von Microsoft zeigt, dass wir an einem Wendepunkt angekommen sind: Hybride Arbeit wird in der Schweiz zur Realität. Eigentlich nicht verwunderlich, denn warum sollte die Digitale Transformation vor dem Arbeitsplatz bzw. der Arbeitsweise halt machen.

Zwar ist die Bereitstellung eines flexiblen Arbeitsplatzes bei vielen Unternehmen ein zentraler Baustein ihrer Digitalisierungsstrategie. Oftmals mangelt es für die technologische Umsetzung der Workforce Transformation aber an zwei zentralen Dingen – dem Kapital und den personellen Ressourcen. Dringend notwendig sind nicht zuletzt Resilient-Workforce-Konzepte, damit der Arbeitsplatz ohne zeitlichen Aufschub vollwertiger Teil des datengetriebenen Arbeitsalltages wird. Ein solches Konzept umfasst die Ausstattung der Mitarbeitenden mit modernen Devices, die Modernisierung der IT-Infrastruktur im Hintergrund und die Sicherstellung der IT-Security. Dank flexibler Verbrauchs- und Finanzierungsmodelle ist jedes Unternehmen in der Lage, solche Konzepte schnell einzuführen. Man muss es nur tun.

Beschaffungsprozess modernisieren

Allerdings läuft die Bereitstellung von modernen Systemen oft nach alten Mustern ab. Von der Bestellung über die Konfiguration bis zur Nutzung durch die Mitarbeitenden vergeht viel Zeit und die Ressourcen der IT-Abteilung werden dadurch von anderen geschäftsrelevanten Aufgaben abgezogen. Angesichts knapper Budgets und mangelnder personeller Ressourcen sind Consumption-Modelle wie „IT as a Service“ für Unternehmen eine sinnvolle Alternative, um veraltete Beschaffungskonzepte abzulösen. As-a-Service-Modelle bieten enorme betriebswirtschaftliche Vorteile: Statt erhebliche finanzielle Mittel in die Beschaffung von IT-Hardware – von Endgeräten bis hin zu Rechenzentrums-Infrastruktur zu investieren, können Unternehmen IT-Ressourcen ganz nach Bedarf als Dienstleistung bestellen. Somit werden starre Investitionsausgaben – auch Capex genannt – zu laufenden und damit besser planbaren Kosten (Opex). Der nutzungsorientierte Ansatz von as-a-Service Modellen bringt weitere Vorteile mit sich: Firmen erhalten durch festgelegte Refresh-Zyklen stets aktuelle Systeme. Bedarfsspitzen lassen sich durch entsprechende ITaaS-Verträge ebenfalls abfangen. Ist ein System defekt, sorgt ein Vor-Ort-Reparaturservice für die schnelle Instandsetzung oder den Austausch gegen ein neues. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit nehmen ITaaS-Anbieter die Systeme wieder zurück und garantieren die fachgerechte Löschung aller Daten sowie das umweltgerechte Recycling.

Klarer Pluspunkt: Services statt Kistenschieben

Neben den Systemen können Unternehmen weitere Services wie die Migration von Daten dazubuchen oder aber die komplette Verwaltung der Hard- und Software ihrer IT-Systeme inklusive Monitoring, Fernwartung und Einspielen von Patches an den Hersteller übertragen. Genauso können sie den Aufbau und das Management ihrer kompletten IT-Infrastruktur durch verbrauchs- und serviceorientierte Modelle vereinfachen. Die flexiblen Optionen für Bezahlung und Dienstleistungen erstrecken sich von der Edge über das Rechenzentrum bis in die Cloud. Neben den Systemen können Unternehmen weitere Services wie die Migration von Daten dazubuchen oder aber die komplette Verwaltung der Hard- und Software ihrer IT-Systeme inklusive Monitoring, Fernwartung und Einspielen von Patches an den Hersteller übertragen. Genauso können sie den Aufbau und das Management ihrer kompletten IT-Infrastruktur durch verbrauchs- und serviceorientierte Modelle vereinfachen. Die flexiblen Optionen für Bezahlung und Dienstleistungen erstrecken sich von der Edge über das Rechenzentrum bis in die Cloud. Ein As-a-Service-Modell entlastet die IT-Abteilungen grundsätzlich von zeitaufwendigen Routine-Jobs und macht Kapazitäten für wichtigere Aufgaben frei: Die IT-Verantwortlichen einer Firma können sich so auf unternehmenskritischere Themen wie Cloud oder Künstliche Intelligenz konzentrieren.