Hochschule Luzern startet mit Rekord

Bild: HSLU

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2’483 Frauen und Männer beginnen am 17. September 2018 ihr Bachelor- oder Master-Studium an der Hochschule Luzern. Mit total 6ʼ568 Studierenden ist die Gesamtzahl gegenüber 2017 deutlich angestiegen. Auf besonders grosses Interesse stossen Studiengänge im Bereich der Informationsverarbeitung sowie -sicherheit.

Am Montag, 17. September 2018, begrüsst die Hochschule Luzern an ihren sechs Departementen Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik insgesamt 2’483 Studienanfängerinnen und -anfänger (2017: 2’109). 1ʼ872 Personen starten mit dem Bachelor-Studium, 611 beginnen ein Master-Studium. Mit Abstand am meisten Neu-Eintritte verzeichnen erneut die Departemente Wirtschaft (908) sowie Technik & Architektur (600), gefolgt von Design & Kunst (285), Informatik (275), Soziale Arbeit (217) und Musik (198, inkl. 10 Lehrdiplom-Studierende). Insgesamt 1’106 Studienanfängerinnen und -anfänger kommen aus der Zentralschweiz. Im Studienjahr 2018/2019 sind an der Hochschule Luzern 6’568 Studierende für ein Bachelor- oder Master-Studium eingeschrieben. Das sind rund 350, also 5.6 Prozent mehr als im letzten Jahr (6’218). 45 Prozent aller Studierenden an der Hochschule Luzern kommen aus den Zentralschweizer Kantonen, 5 Prozent stammen aus dem Ausland.

Die Hochschule Luzern lanciert im Herbstsemester 2018 neue Bachelor- und Master-Angebote: Zwei neue Studiengänge sind am Departement Informatik angesiedelt: Der Bachelor International IT Management bereitet Informatik-Studierende auf ein global zunehmend vernetztes, multikulturelles Arbeitsumfeld vor. Der Bachelor Information & Cyber Security soll sie befähigen, im Zeitalter wachsender Cyberkriminalität sichere IT-Infrastrukturen zu entwickeln und zu unterhalten. Am Master-Studiengang Applied Information and Data Science, den die Departemente Wirtschaft, Technik & Architektur, Informatik und Design & Kunst gemeinsam anbieten, werden Studierende zu Big Data-Experten ausgebildet, die riesige Datenmengen analysieren und für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen oder staatliche Verwaltungen erschliessen können. Die neuen Studiengänge erfreuen sich grosser Nachfrage, wie Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern sagt: «Fachkräfte in den Bereichen Informationsverarbeitung und -inter-pretation sind auf dem Arbeitsmarkt immer stärker nachgefragt, ebenso Experten für Datensicherheit und -schutz.» Dieser wirtschaftlichen Entwicklung trage die Hochschule mit den neuen Angeboten Rechnung. So verzeichnet das Departement Informatik mit fast 12 Prozent den höchsten prozentualen Anstieg bei den Studierenden.

Arbeitsmarktfähigkeit: Absolventen sind top

Alle vier Jahre publiziert die Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF den Bildungsbericht Schweiz. Die aktuelle Ausgabe stellt der Hochschule Luzern ein gutes Zeugnis aus. Demnach liegt die Erwerbsquote ihrer Absolventinnen und Absolventen ein Jahr nach dem Abschluss bei 90 Prozent, so hoch wie bei keiner anderen Fachhochschule. Die SKBF produziert den Bildungsbericht Schweiz im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI sowie der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK. Der ganze Bericht ist im Webshop der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung erhältlich.

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